Nutze Ätherische Öle zur Steigerung deines Wohlbefinden und Verbesserung deiner Gesundheit
Die Welt der ätherischen Öle: Natürliche Kraft für Körper und Geist
Ätherische Öle erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und das aus gutem Grund: Sie bieten eine natürliche Möglichkeit, das Wohlbefinden zu steigern, Stress abzubauen und sogar gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Aber was genau sind ätherische Öle, wie wirken sie, und wie kann man sie im Alltag nutzen? In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über diese wertvollen Essenzen.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenextrakte, die durch Destillation oder Kaltpressung aus Blättern, Blüten, Rinden oder Wurzeln gewonnen werden. Diese Öle enthalten die charakteristischen Duftstoffe der jeweiligen Pflanze und haben vielfältige Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Wirkung und Anwendung
Die Wirkung ätherischer Öle kann sowohl physisch als auch emotional sein. Einige der beliebtesten Öle und ihre Wirkungen sind:
- Lavendelöl: Beruhigend, entspannend, hilft bei Schlafstörungen und Stress.
- Pfefferminzöl: Belebt den Geist, lindert Kopfschmerzen und verbessert die Konzentration.
- Teebaumöl: Antibakteriell und entzündungshemmend, ideal zur Hautpflege.
- Zitronenöl: Erfrischend, stimmungsaufhellend und unterstützt das Immunsystem.
Die Anwendung kann auf verschiedene Weise erfolgen:
- Inhalation: Einige Tropfen in eine Duftlampe, Duftbrunnen oder einen Diffuser geben.
- Massage: Mit einem Trägeröl (z. B. Mandel- oder Kokosöl) verdünnt auf die Haut auftragen. (Die Füße nehmen nachweislich am besten die Nährstoffe auf.)
- Bäder: Ein paar Tropfen mit Sahne oder Honig gemischt ins Badewasser geben.
- Direkte Anwendung: Bei bestimmten Beschwerden punktuell auf die Haut auftragen (mit Trägeröl verdünnt).
Sicherheitshinweise
Da ätherische Öle hochkonzentriert sind, sollten sie niemals unverdünnt auf die Haut aufgetragen oder eingenommen werden. Zudem ist es wichtig, auf mögliche allergische Reaktionen zu achten und die richtige Dosierung zu verwenden. Bei Kinder und vor allem bei Babys sind die Öle nur stark verdünnt anzuwenden. Einige Öle sind für bestimmte Personengruppen wie Schwangere, Kinder oder chronisch Erkrankte zu vermeiden. Wenn du sicher gehen möchtest erkundige dich bei deiner Fachperson.
Dosierungsempfehlungen
Empfehlung zur Dosierung für die Raumbeduftung

Die richtige Dosierung ätherischer Öle für die Raumbeduftung hängt von der Raumgröße und der gewünschten Intensität ab:
- Sanfte Beduftung (kleine Räume bis 15 m²): 1-5 Tropfen
- Mittlere Beduftung (Standardräume bis 30 m²): 3-10 Tropfen
- Intensive Beduftung (große Räume über 30 m²): 5-15 Tropfen
Für eine gleichmäßige Verteilung empfiehlt sich die Verwendung eines Diffusers oder einer Duftlampe. Beginne mit der niedrigeren Tropfenzahl und steigere sie je nach gewünschter Intensität. Achte darauf, die Beduftung regelmäßig zu lüften und individuell auf dein Wohlbefinden anzupassen.
Empfehlung zur Dosierung ätherischer Öle für die Hautanwendung

Die richtige Dosierung ätherischer Öle für die Haut hängt von der Anwendung und der Empfindlichkeit der Haut ab. Hier sind allgemeine Richtlinien für eine sichere Nutzung:
- Säuglinge & empfindliche Haut (0,25%) → 2 Tropfen auf 10 ml Trägeröl
- Kinder, Senioren, Schwangere (0,5%) → 2-3 Tropfen auf 10 ml Trägeröl
- Körper- & Massageöl (1%) → 4 Tropfen auf 10 ml Trägeröl
- Teilkörperanwendungen, Kompressen (2%) → 6 Tropfen auf 10 ml Trägeröl
- Kurzzeitige Anwendungen auf kleinen Hautbereichen (3%) → 10 Tropfen auf 10 ml Trägeröl
- Therapeutische Anwendungen (5-10%) → 12-24 Tropfen auf 10 ml Trägeröl (nur kurzfristig und gezielt anwenden)
Anwendungshinweise:
- Ätherische Öle immer mit einem hautfreundlichen Trägeröl (z. B. Mandelöl, Jojobaöl) verdünnen.
- Vor der Anwendung einen Verträglichkeitstest in der Armbeuge durchführen.
- Nicht in die Augen oder auf Schleimhäute auftragen.
- Bei Unsicherheiten oder empfindlicher Haut niedrig dosieren und auf persönliche Reaktionen achten.
- Achte auf deine persönlichen und familiären Allergien und Unverträglichkeiten.
- Bist du allein im Raum? Halten sich Kinder oder Tiere im Raum auf? Bitte achte bei der Dosierung darauf.
Diese Empfehlungen dienen als allgemeine Richtlinie – jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf ätherische Öle. Starte mit einer geringen Konzentration und passe sie individuell an.
Ätherische Öle und Energiearbeit: Duft als Brücke zu innerer Harmonie
In der Welt der Energiearbeit spielen ätherische Öle eine bedeutende Rolle. Sie unterstützen dabei, feinstoffliche Blockaden zu lösen, das Energiefeld zu harmonisieren und die Verbindung zu höheren Bewusstseinsebenen zu stärken.
Jede Pflanze trägt eine eigene Schwingung und Energie in sich, die in Form von ätherischen Ölen für uns nutzbar gemacht wird. Diese Essenzen wirken nicht nur auf den physischen Körper, sondern auch auf das feinstoffliche Energiesystem – unser Chakren- und Aurafeld.
Auf was sollte ich beim Kauf Ätherischer Öle achten?
Beim Kauf ätherischer Öle gibt es einige wichtige Kriterien, auf die du achten solltest, um hochwertige, naturreine Öle zu erhalten:
- 100 % naturrein
Achte darauf, dass das Öl als 100 % naturreines ätherisches Öl deklariert ist. Begriffe wie Duftöl, Parfümöl oder Aromaöl deuten darauf hin, dass es sich um synthetische oder verdünnte Produkte handelt. - Botanischer Name
Ein hochwertiges ätherisches Öl sollte den botanischen (lateinischen) Namen der Pflanze enthalten. Zum Beispiel:- Lavendel → Lavandula angustifolia
- Teebaum → Melaleuca alternifolia
- Herkunft & Anbaumethode
Bio-Qualität oder Wildsammlung sind vorzuziehen, da diese Methoden auf den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln verzichten. - Extraktionsmethode
Ätherische Öle werden meist durch Wasserdampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen. Vermeide Öle, die mit Lösungsmitteln extrahiert wurden, da diese Rückstände enthalten können. - Verpackung
Das Öl sollte in einer dunklen Glasflasche verkauft werden, um es vor Licht zu schützen und die Qualität zu bewahren. - Preis & Qualität
Sehr günstige ätherische Öle sind oft synthetisch oder verdünnt. Reine ätherische Öle haben je nach Pflanze ihren Preis, z. B. ist echtes Rosenöl teurer als Zitronenöl. - Geruch & Konsistenz
Ein hochwertiges ätherisches Öl riecht intensiv, aber nicht künstlich. Falls das Öl fettig oder schmierig ist, könnte es verdünnt oder gestreckt sein. - Zertifizierungen
Qualitätslabels wie BIO, Demeter oder Ecocert können ein Hinweis auf eine hochwertige Herstellung sein.
Achte immer darauf für welche Anwendung die Öle geeignet sind: Raumbeduftung, Kosmetik oder Verzehr.
Lagerung und Haltbarkeit ätherischer Öle
Damit die Qualität und Wirksamkeit der ätherischen Öle erhalten bleibt, sollten einige wichtige Faktoren beachtet werden.
1. Optimale Lagerbedingungen
Damit ätherische Öle nicht oxidieren oder ihre Wirkung verlieren, sind folgende Lagerbedingungen ideal:
- Dunkel aufbewahren: Ätherische Öle sind lichtempfindlich und sollten in dunklen Glasflaschen (braun, blau oder violett) aufbewahrt werden. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Kühl lagern: Ein kühler, trockener Ort (z. B. ein Schrank oder Kühlschrank) hilft, die Haltbarkeit zu verlängern. Temperaturen zwischen 5–20 °C sind ideal.
- Gut verschließen: Ätherische Öle verdunsten schnell und reagieren mit Sauerstoff. Die Flaschen sollten daher nach jeder Nutzung fest verschlossen werden.
- Von Hitze und Feuchtigkeit fernhalten: Badezimmer sind oft zu feucht und warm – besser an einem trockenen Ort aufbewahren.
2. Haltbarkeit verschiedener ätherischer Öle
Die Haltbarkeit hängt von der Pflanzenart und der chemischen Zusammensetzung des Öls ab. Generell gilt:
- Zitrusöle (z. B. Zitrone, Orange, Grapefruit): 1–2 Jahre (oxidieren schneller)
- Nadelbaumöle (z. B. Kiefer, Fichte, Zypresse): 2–3 Jahre
- Kräuteröle (z. B. Pfefferminze, Teebaum, Lavendel): 3–5 Jahre
- Holz- und Harzöle (z. B. Sandelholz, Weihrauch, Myrrhe): 5–10 Jahre
- Blütenöle (z. B. Rose, Jasmin, Ylang-Ylang): 4–6 Jahre
Harzige und holzige Öle haben oft die längste Haltbarkeit, während Zitrusöle besonders schnell altern.
3. Wie erkenne ich, ob ein ätherisches Öl abgelaufen ist?
Ein Öl ist möglicherweise nicht mehr verwendbar, wenn:
- sich der Geruch verändert (ranzig, schwächer oder unangenehm)
- sich die Farbe trübt oder verändert
- die Konsistenz dickflüssiger wird
- es Hautreizungen verursacht (vorher unauffällig)
4. Tipps zur Verlängerung der Haltbarkeit
- Kleine Flaschen kaufen, um das Öl schneller aufzubrauchen.
- Im Kühlschrank lagern (besonders für Zitrusöle).
- Beschriften: Kauf- oder Öffnungsdatum auf die Flasche schreiben.
- Getönte Glasflaschen verwenden und Plastik vermeiden, da ätherische Öle Kunststoffe angreifen können.

Anwendung von ätherischen Ölen in der Energiearbeit
Die Integration von ätherischen Ölen in energetische Praktiken wie Reiki, Meditation, Chakrenarbeit oder Aura-Clearing kann tiefgehende Transformationen bewirken. Hier einige Methoden:
- Chakrenbalance – Bestimmte Öle können gezielt eingesetzt werden, um die Energiezentren zu harmonisieren.
- Raumenergetisierung – Ätherische Öle wie Salbei, Palo Santo oder Lavendel können räuchernde Rituale ersetzen und die Schwingung eines Raumes reinigen und erhöhen.
- Meditation und Achtsamkeit – Ein paar Tropfen Weihrauch oder Sandelholz in einem Diffuser können helfen, den Geist zu klären und eine tiefere meditative Erfahrung zu ermöglichen.
- Energieheilung und Reiki – Vor einer energetischen Behandlung kann das Auftragen von Ölen auf die Handflächen oder Chakren die Energiearbeit verstärken und unterstützen.
Wie ätherische Öle die Yogapraxis bereichern
Jedes ätherische Öl hat eine einzigartige Wirkung auf unseren Körper und unsere Psyche. Ob belebend, beruhigend oder erdend – durch gezielten Einsatz können sie bestimmte Aspekte des Yoga gezielt unterstützen:
- Entspannung & Meditation: Lavendel, Sandelholz, Weihrauch
- Energie & Fokus: Zitrone, Rosmarin, Pfefferminz
- Erdung & Balance: Vetiver, Patchouli, Zedernholz
- Herzöffnung & Mitgefühl: Rose, Geranie, Ylang-Ylang
Anwendungsmöglichkeiten während des Yoga
- Diffuser oder Duftlampe – Ein sanfter Duft im Raum kann die Stimmung und Energie für die Yogastunde setzen.
- Direkte Inhalation – Ein Tropfen öl auf den Handflächen verreiben und tief einatmen, um die Wirkung bewusst zu spüren.
- Duftende Yogamatte – Einige Tropfen auf die Yogamatte geben oder mit einem selbstgemachten Sprühnebel reinigen.
- Massage & Selbstpflege – Mit einem Trägeröl verdünnt vor oder nach der Praxis auf die Pulspunkte oder Chakren auftragen.
Als Energetikerin ist es mir wichtig stets eine Liste mit Ätherischen Ölen zur Hand zu haben, welche Öle für welches Chakra wirken. Nicht immer ist jedes Öl für jede Person geeignet aus diversen Gründen. Wenn dir ein Öl nicht angenehm riecht, ist es nicht deines. Letztlich wirken die Öle gut, wenn Sie für dich auch angenehm duften.
Über nachfolgenden Link teile ich gern meine Liste der Chakren zugeordneten Ätherischen Öle.
Weiterhin habe ich mir ein paar Rezepte zusammengeschrieben mit Ätherischen Ölmischungen bei ADHS, PCOS oder einfach zur Stressreduktion, auch diese erhältst du Gratis dazu.
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Wünschst du dir eine persönliche Beratung, welche Ätherischen Öle du für deine Möglichkeiten verwenden solltest und wie du diese anwenden solltest?
Dann melde dich gern persönlich bei mir. Ich berate dich gern.