Was sind Chakren?
Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad“ oder „Wirbel“. Chakren werden als rotierende Energiezentren beschrieben die Kegelartig ausgebildet und eine Vorder- und Rückseite haben. Wie viele Chakren es genau gibt, sagt uns kein Buch und keine Lehre so genau. Es gibt verschiedene Betrachtungen, verschiedene Energielehren und damit verschiedene Anzahlen an Chakren und Hauptenergiezentren. Die Heutzutage verbreitetste Betrachtung ist die, der 7 Hauptchakren. Insgesamt haben alle Lehren gemeinsam, dass es verschiedene größere und kleinere Chakren gibt. Alle Chakren können als Energiezentren beschrieben werden, die den spirituellen Körper mit dem physischen Körper verbinden und in welchen sich viele Energiebahnen und auch physiologische Bahnen bündeln. Die Chakren werden in verschiedenen Kulturen der Welt behandelt. In einem sind sich die verschiedenen Betrachtungen einig: Die Hauptchakren verlaufen entlang der Wirbelsäule. Hinsichtlich der Lage und der Anzahl der Hauptchakren unterscheiden sich Betrachtungen diverser Kulturen. Das heute gängigste Chakramodul besteht, wie bereits erwähnt, aus 7 Hauptchakren entlang der Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Scheitelpunkt. Man sagt, dass sich über die Chakren die feinstoffliche und die physiologische Ebene verbinden lassen. So kann man mittels Energiearbeit oder Chakratherapie ganz einfach die Physiologische Ebene über die feinstoffliche Ebene erreichen. Auch lässt sich die feinstoffliche Ebene mit der physiologischen Ebene erreichen, jedoch ist es von feinstofflichen zum grobstofflichen/ physiologischen einfacher und effektiver. Weiterhin erreicht man über die 7 Hauptchakren die untergeordneten Chakren und Energieleitbahnen.
Im Körper selbst liegen nach chinesischer und altindischer Medizin verschiedene Energielinien, durch die unser Qi (TCM, Traditionelle Chinesische Medizin) bzw. unser Prana (Indisch, Ayurvedisch) fließt. Ziel der östlichen Medizin ist es diese Energielinien möglichst frei zu halten, damit der Energiefluss nicht gestört ist und ungehindert fließen kann, denn nur ein guter Energiefluss kann einen gesunden Körper nähren. Akupressur, Akupunktur, Qi Gong, Yoga, Thai Chi und andere östliche Praktiken haben alle ein gemeinsames Ziel, den Energiefluss (Qi, Prana) anzuregen.
In einem Chakra, kreuzen sich viele dieser Energielinien, so kann man mit der Behandlung eines Chakras, vor allem eines der 7 Hauptchakras, einen weiteren Bereich des Energiekörpers bzw. physischen Körpers behandeln. So gehören beispielsweise die Beine mit zum 1. Hauptchakra und die Arme mit zum 5. Hauptchakra, jedoch besitzen auch die Arme und Beine eigene kleinere Chakren zum Beispiel in den Händen und Füßen.

Die sieben Hauptchakren und ihre Bedeutung
Hier ist ein Überblick über die sieben Hauptchakren, ihre Positionen, Farben und Eigenschaften:
- Wurzelchakra (Muladhara)
- Position: Basis der Wirbelsäule, zwischen Anus und Genitalien
- Farbe: Rot
- Element: Erde
- Themen: Sicherheit, Stabilität, Überleben, Urvertrauen
- Bedeutung: Das Wurzelchakra ist die Grundlage unserer Energie und verbindet uns mit der physischen Welt. Ein ausgeglichenes Wurzelchakra fördert Vertrauen und Standhaftigkeit.
- Sakralchakra (Svadhisthana)
- Position: knapp Unterhalb des Bauchnabels
- Farbe: Orange
- Element: Wasser
- Themen: Kreativität, Sexualität, Emotionen
- Bedeutung: Dieses Chakra regelt unsere Beziehungen, unsere Fähigkeit, Freude zu empfinden, und unser kreatives Potenzial.
- Solarplexuschakra (Manipura)
- Position: knapp Oberhalb des Bauchnabels
- Farbe: Gelb
- Element: Feuer
- Themen: Macht, Willenskraft, Ausführung, Selbstvertrauen
- Bedeutung: Ein starkes Manipura-Chakra stärkt die persönliche Kraft.
- Herzchakra (Anahata)
- Position: Mitte der Brust
- Farbe: Grün
- Element: Luft
- Themen: Liebe, Mitgefühl, Verbindung
- Bedeutung: Das Herzchakra ist das Zentrum für bedingungslose Liebe und Harmonie. Es fördert Vergebung und Empathie.
- Halschakra (Vishuddha)
- Position: Kehlbereich
- Farbe: Blau
- Element: Äther
- Themen: Kommunikation, Selbstausdruck, Wahrheit
- Bedeutung: Ein offenes Halschakra ermöglicht es uns, authentisch zu kommunizieren und unsere Wahrheit auszudrücken.
- Stirnchakra (Ajna)
- Position: Zwischen den Augenbrauen (Drittes Auge)
- Farbe: Indigo
- Element: Licht
- Themen: Intuition, Weisheit, Vorstellungskraft
- Bedeutung: Das Stirnchakra stärkt unsere Intuition und unser inneres Wissen. Es verbindet uns mit höheren Bewusstseinsebenen.
- Kronenchakra (Sahasrara)
- Position: Scheitelpunkt des Kopfes bzw. kurz darüber
- Farbe: Violett oder Weiß
- Element: Kosmisches Bewusstsein
- Themen: Spiritualität, Erleuchtung, Verbindung mit dem Universum
- Bedeutung: Das Kronenchakra öffnet uns für universelle Weisheit und spirituelle Erfüllung.
Wie beeinflussen die Chakren unser Leben?
Die Chakren sind miteinander verbunden und beeinflussen den Energiefluss im gesamten Körper. Blockaden oder Ungleichgewichte in einem Chakra können sich in körperlichen Beschwerden, emotionalen Herausforderungen oder einem Gefühl der Stagnation äußern. Zum Beispiel kann ein blockiertes Herzchakra zu Schwierigkeiten in Beziehungen führen, während ein überaktives Kronenchakra uns abheben lässt.
Oft lassen sich physische und psychische Beschwerden einem Chakra zuordnen und stehen in Verbindung zueinander. Du kennst sicher den Spruch „Das lastet sehr auf deinen Schultern.“ Wenn du dir nun zu viel aufbürdest oder aufbürden lässt, ist es möglich, dass du Schmerzen im Bereich der Schultern hast, vielleicht sogar bis in die Arme oder Hände. Vielleicht hast du nicht den Mut zu sagen, was du denkst oder einfach mal „Nein“ zu sagen. Immer mehr stapelt sich auf deinem Tisch, du könntest schreien, du könntest, du tust es aber nicht, weil du dich nicht traust, weil dein 5. Chakra gehemmt oder blockiert ist. Dies ist eines von vielen Beispielen in der Chakrenlehre.
Wenn die Chakren harmonisch arbeiten, fühlen wir uns ausgeglichen, energetisch und verbunden – mit uns selbst und der Welt um uns herum, wir fühlen uns glücklich und zufrieden.

Methoden zur Harmonisierung der Chakren
Es gibt viele Techniken, um die Chakren zu harmonisieren und den Energiefluss zu fördern. Hier einige bewährte Methoden:
- Yoga: Spezielle Asanas (Körperhaltungen) können jedes Chakra gezielt aktivieren oder beruhigen.
- Sport, Bewegung, Massage: Nicht nur Yoga, sondern letztlich jede Art von Bewegung und Dehnung kann deine Energie unterstützen. Denn Balanceübungen und Fußmassagen können zum Beispiel dein 1. Chakra stärken.
- Meditation: Visualisierung der Chakren und das Singen ihrer jeweiligen Mantras (z. B. „Lam“ für das Wurzelchakra) können helfen, die Energie zu balancieren.
- Affirmationen: Mit Affirmationen kannst du die Chakren auf psychologischer Ebene unterstützen. Mit einer Affirmation wie z.B. „Ich vertraue mir selbst“ wirst du dein 3. Chakra stärken können.
- Atemübungen (Pranayama): Atemtechniken regulieren den Energiefluss und lösen Blockaden.
- Edelsteine und Farben: Jedes Chakra wird mit bestimmten Farben und Heilsteinen in Verbindung gebracht, die energetische Unterstützung bieten.
- Aromatherapie: Ätherische Öle wie Sandelholz, Lavendel oder Rosenöl können bestimmte Chakren ausgleichen.
- Ernährung: Jedem Lebensmittel kann eine gewisse Energie und Wirkung zugeschrieben werden. Sowie auch diversen Kräutern zum Würzen oder als Tee.
- Klangtherapie: Klänge und Frequenzen, wie das Spielen von Klangschalen, können die Chakren harmonisieren.
Fazit
Die Chakren sind weit mehr als nur ein spirituelles Konzept – sie bieten einen ganzheitlichen Ansatz, um Gesundheit, Wohlbefinden und Selbstbewusstsein zu fördern. Sie erinnern uns daran, dass unser Körper, unser Geist und unsere Seele miteinander verbunden sind und in Harmonie zusammenarbeiten müssen, um unser volles Potenzial zu entfalten.
Indem wir uns mit unseren Chakren beschäftigen, öffnen wir die Tür zu einem tieferen Verständnis von uns selbst und der Welt. Egal, ob wir Yoga praktizieren, meditieren oder einfach achtsam durch den Tag gehen – die Arbeit mit den Chakren kann unser Leben bereichern und uns helfen, ein Gleichgewicht in allen Bereichen unseres Daseins zu finden.
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